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Neue Sortenempfehlungen für Ackerfutterbau

Für das Erreichen eines hohen Ertrags- und Qualitätsniveaus kommt in Ackerfutterbausystemen das 'Ackergras' oder 'Feldgras' zum einsatz.

Für das Erreichen eines hohen Ertrags- und Qualitätsniveaus kommt in Ackerfutterbausystemen das ‘Ackergras‘ oder ‘Feldgras‘ zum Einsatz. Damit ist der Anbau von Mischungen gemeint, die Hochertrags-Arten wie das Deutsche Weidelgras, Bastardweidelgras, Einjähriges Weidelgras und Welsches Weidelgras, sowie Luzerne, Rotklee und Weißklee enthalten. Je nach Nutzungsziel, -dauer und Aussaattermin werden unterschiedliche Mischungen mit variierenden Anteilen verschiedener Gräser  und Leguminosen empfohlen und regelmäßig im Faltblatt der „Qualitätsstandard Mischungen für den Ackerfutterbau“ veröffentlicht. Weiterhin werden in dem Faltblatt alle von den Landwirtschaftskammern geprüften Sorten aufgelistet. Diese werden fortlaufend in unabhängigen Anbauversuchen hinsichtlich ihrer phänologischen Entwicklung, Rostresistenz und Ertrag auf ihre Anbauwürdigkeit getestet und sollten bei der Mischungsauswahl unbedingt Beachtung finden. Die Mischungs- und Sortenempfehlungen sind kostenlos bei den Norddeutschen Landwirtschaftskammern erhältlich oder online abrufbar unter:

https://www.lksh.de/fileadmin/PDFs/Landwirtschaft/Gruenland/Ackergras_Ansaatmischungen_Ackerfutterbau_2020-2021_olives_Faltblatt.pdf