Getreide und Raps

Erzeugerpreise Getreide, Raps frei Lager, ab 2 t

Preisermittlung der Landwirtschaftskammer für Schleswig-Holstein
(wöchentliche Berichterstattung im VLK/Kammer-Programm und Marktinformationssystem)
 

43. Woche vom 21.10. bis 27.10.2024

Preise in Euro/Tonne ohne MwSt.

Mehrwertsteuersatz ab 1. Januar 2024 für pauschalierende Landwirte: 9,0 % beim Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse;

7 % beim Einkauf von Betriebsmitteln landwirtschaftlicher Herkunft, sonst 19 %.

Getreide und Raps

\\ Diese Preise stellen die Ergebnisse einer wöchentlichen Abfrage dar und gewähren keine Preisgarantie. //

  Spanne D-Schnitt Vorjahr
Eliteweizen (E-Weizen) 255,00 - 265,00 261,00 0,00
Qualitätsweizen (A-Weizen) 235,00 - 245,00 239,00 237,70
Brotweizen (B-Weizen) 193,00 - 212,00 204,05 213,40
Brotweizen der Ernte 2025 200,00 - 210,00 0,00 0,00
Mahl- und Brotroggen 157,00 - 185,00 172,40 181,80
Roggen and. Verwendung 143,00 - 181,00 161,90 159,30
Braugerste 182,00 - 200,00 189,85 0,00
Futtergerste 63- 64. kg/hl 159,00 - 184,00 168,70 173,20
Futtergerste der Ernte 2025 160,00 - 179,00 170,20 0,00
Futterweizen 181,00 - 204,00 189,80 182,10
Qualitätshafer 197,00 - 215,00 205,90 243,50
Futterhafer 167,00 - 186,00 180,10 205,40
Triticale 157,00 - 188,00 172,90 175,40
Raps 460,00 - 485,00 473,90 404,30
Raps der Ernte 2025 434,00 - 455,00 441,30 0,00
Futtererbsen 235,00 - 256,00 247,30 242,10
Ackerbohnen 230,00 - 255,00 246,80 248,70

Getreide- und Rapsmarkt:

Der Anstieg der Erzeugerpreise für Getreide hat den Handel in der Vorwoche etwas belebt. Mittlerweile kommen vom Weltmarkt wieder rückläufige Preissignale. Die Großhandelspreise und die Gebote des Handels vor Ort geben zögerlich nach. Dies bremst die Verkaufsbereitschaft der Landwirte. Die Mühlen und Futtermischer können sich jedoch mit günstiger Ware aus Osteuropa eindecken. Das hiesige Angebot an Futtergetreide bleibt hoch. Qualitätsware ist im Norden dagegen sehr knapp, es gab jedoch einige Preismeldungen in der Vorwoche. Die unsicheren Prognosen sorgen dafür, dass einige Teilmengen verkauft werden.
Die aktuelle Lage im Rapshandel zeigt sich weiterhin erzeugerfreundlich. Die Matif-Kurse liegen nur knapp unter dem Jahreshöchststand vom Juli diesen Jahres. Die Nachfrage der hiesigen Mühlen bleibt hoch. Da hiesige Anbieter die Ware zurückhalten, greift man auf Importe aus der Ukraine zurück. Diese sollen jedoch bald auslaufen. Auch das weltweite Rapsangebot könnte nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken.

 

Ansprechpartner

  • dummy

    Karsten Hoeck

    Grüner Kamp 15-17
    24768 Rendsburg

    Tel. +49 4331 9453-222
    Fax +49 4331 9453-209
    khoeck@lksh.de

    Marktberichterstattung, Testbetriebsnetz, ELER-Förderung

  • dummy

    Björn Wiencken

    Grüner Kamp 15-17
    24768 Rendsburg

    Tel. +49 4331 9453-226
    Fax +49 4331 9453-209
    bwiencken@lksh.de

    Marktanalyse, Marktberichterstattung und Sachverständigenwesen