Schlachtkuhpreise steigen weiter
Im Jungbullenbereich sind die Preise nach wie vor wie in Beton gegossen. Die Stückzahlen sind nicht unbedingt knapp, werden aber trotz des hohen Preisniveaus problemlos vermarktet. Das Preisniveau scheint inzwischen von den Fleischkunden als „Normalzustand“ akzeptiert zu sein. Die R-Färsen orientieren sich ebenfalls an den Jungbullen und bleiben in dieser Woche auch unverändert. Bei sämtlichen übrigen weiblichen Kategorien steigen die Preise erneut um bis zu 10 Cent pro Kilogramm an. Dabei werden die Stückzahlen hierzulande gar nicht mal unbedingt als besonders knapp beschrieben. In südlicheren Regionen mit einer deutlich höheren Konkurrenzsituation um die Auslastung der vorhandenen Schlachtkapazitäten wird schon eher von knappen Stückzahlen gesprochen. Auf dem Fleischmarkt wird gerade im Bereich der Edelteile von steigenden Preisforderungen gesprochen, da die die Verfügbarkeiten von südamerikanischer Importware begrenzt ist.

