Getreide und Raps

Erzeugerpreise Getreide, Raps frei Lager, ab 2 t

Preisermittlung der Landwirtschaftskammer für Schleswig-Holstein
(wöchentliche Berichterstattung im VLK/Kammer-Programm und Marktinformationssystem)
 

50. Woche vom 08.12. bis 14.12.2025

Preise in Euro/Tonne ohne MwSt.

Mehrwertsteuersatz ab 1. Januar 2025 für pauschalierende Landwirte: 7,8 % beim Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse;

7 % beim Einkauf von Betriebsmitteln landwirtschaftlicher Herkunft, sonst 19 %.

Getreide-Rapspreise Schleswig-Holstein

\\ Diese Preise stellen die Ergebnisse einer wöchentlichen Abfrage dar und gewähren keine Preisgarantie. //

  Spanne D-Schnitt Vorjahr
Eliteweizen (E-Weizen)      
Qualitätsweizen (A-Weizen)      
Brotweizen (B-Weizen) 168,00 - 184,00 179,10 209,50
Brotweizen der Ernte 2026 167,00 - 175,00 0,00 0,00
Mahl- und Brotroggen 141,00 - 148,00 145,60 176,70
Roggen and. Verwendung 130,00 - 137,00 133,60 172,60
Braugerste      
Futtergerste 63- 64. kg/hl 158,00 - 182,00 166,70 176,80
Futtergerste der Ernte 2026 150,00 - 159,00 156,20 0,00
Futterweizen 150,00 - 177,00 163,10 196,60
Futterweizen der Ernte 2026 152,00 - 167,00 157,20 0,00
Qualitätshafer 130,00 - 140,00 134,60 206,70
Futterhafer 109,00 - 115,00 112,20 186,70
Triticale 142,00 - 147,00 145,10 182,30
Raps 440,00 - 470,00 453,50 502,00
Raps der Ernte 2026 420,00 - 435,00 431,60 0,00
Futtererbsen 0,00 - 0,00 0,00 252,20
Ackerbohnen 199,00 - 210,00 205,40 247,20

Getreide- und Rapsmarkt:

Der Anstieg der Matifkurse für Weizen zum Wochenbeginn, hat auch hierzulande die Gebote des Handels leicht heraufgesetzt.  Futtergetreide wie Gerste und Futterweizen bleibt ebenfalls gefragt und tendieren preislich ebenfalls fester. Insgesamt bleibt jedoch eine nachhaltige Preiserholung aus. Immer wieder kommt es zu Notizverlusten, da der Weltmarkt reichlich versorgt ist. Das niedrige Preisniveau belebt jedoch die Nachfrage. So hat sich der Getreideanteil im Mischfutter erhöht. Weizen wird wenig gehandelt. Die Erzeuger halten B-Weizen als zu billig bewertet und handeln wenig. Sowohl Mühlen als auch Futtermischer sollen im Neuen Jahr noch Bedarf haben.

Die Rapskurse geben hierzulande etwas nach und folgen damit den rückläufigen US-Soja- und den Matif-Kursen. Hierzulande sind in der Vorwoche noch einzelne Partien gehandelt worden. Aktuell halten die Erzeuger restliche Partien zurück.

Ansprechpartner

  • Karsten Hoeck

    Grüner Kamp 15-17
    24768 Rendsburg

    Tel. +49 4331 9453-222 Fax +49 4331 9453-209
    khoeck@lksh.de

    Marktberichterstattung, Testbetriebsnetz, ELER-Förderung

  • Björn Wiencken

    Grüner Kamp 15-17
    24768 Rendsburg

    Tel. +49 4331 9453-226 Fax +49 4331 9453-209
    bwiencken@lksh.de

    Marktanalyse, Marktberichterstattung und Sachverständigenwesen