Getreide und Raps

Erzeugerpreise Getreide, Raps frei Lager, ab 2 t

Preisermittlung der Landwirtschaftskammer für Schleswig-Holstein
(wöchentliche Berichterstattung im VLK/Kammer-Programm und Marktinformationssystem)
 

18. Woche vom 29.04. bis 05.05.2024

Preise in Euro/Tonne ohne MwSt.

Mehrwertsteuersatz ab 1. Januar 2023 für pauschalierende Landwirte: 9,0 % beim Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse;

7 % beim Einkauf von Betriebsmitteln landwirtschaftlicher Herkunft, sonst 19 %.

Getreide und Raps

\\ Diese Preise stellen die Ergebnisse einer wöchentlichen Abfrage dar und gewähren keine Preisgarantie. //

  Spanne D-Schnitt Vorjahr
Eliteweizen (E-Weizen)      
Qualitätsweizen (A-Weizen)      
Brotweizen (B-Weizen) 180,00 - 197,00 189,00 212,40
Brotweizen der Ernte 2024 195,00 - 210,00 0,00 0,00
Mahl- und Brotroggen 142,00 - 160,00 154,00 181,20
Roggen and. Verwendung 136,00 - 155,00 147,10 165,50
Braugerste      
Futtergerste 63- 64. kg/hl 150,00 - 168,00 161,20 175,40
Futtergerste der Ernte 2024 160,00 - 175,00 0,00 0,00
Futterweizen 160,00 - 182,00 172,30 200,50
Qualitätshafer 0,00 - 0,00 0,00 207,80
Futterhafer 180,00 - 240,00 224,50 0,00
Triticale 0,00 - 0,00 0,00 183,30
Raps 400,00 - 430,00 415,00 405,10
Raps der Ernte 2024 420,00 - 435,00 0,00 0,00
Futtererbsen      
Ackerbohnen 230,00 - 255,00 243,00 282,50

Getreide- und Rapsmarkt:

Die Matif-Weizenkurse liegen wieder unter dem jüngsten Höchststand vom Beginn der Vorwoche. Auch die Großhandelskurse wurden wieder herabgesetzt. Die Gebote des Handels geben wieder nach. Die frostigen Nächte der Vorwoche haben kaum für Schäden in den Kulturen gesorgt. Endlich trocknen die Böden etwas ab. Es werden noch zahlreiche Flächen mit Sommerungen eingesät. An den Märkten werden weitere Preisausschläge durch den int. Wettermarkt erwartet. Daher steigt die Zahl der Abschlüsse von Vorkontrakten.
Auch beim Raps halten sich Schäden durch die Nachtfröste in Grenzen. Die Matif-Rapskurse liegen wieder unter der Marke von 440 €/t. Die Großhandelskurse wurden erhöht. Die Nachfrage nach Vorkontrakten bleibt verhalten, da die Prognosen für die EU-Rapsernte und die Sojaernte in Südamerika reduziert wurden.

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