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Immer weniger Tierärzte im landwirtschaftlichen Segment unterwegs

Wissenschaftliche Umfrage soll Ursachen klären

 

Foto: Isa-Maria Kuhn, LKSH

Auch inZukunft soll eine adäquate tierärztliche Versorgung der landwirtschaftlichen Betriebe gewährleistet werden. Da die Menge praktizierender Tierärzte in letzter Zeit dramatisch abgenommen hat, bzw. auch die Bereitschaft zu Nacht- und Wochenenddiensten immer weiter sinkt, wird es für die Landwirte mit ihren Tierbeständen immer schwieriger zeitlich und örtlich engmaschig betreut zu werden.

Die landwirtschaftlichen Hochschule Weihenstephan-Triesdorf will mit einer Masterarbeit nun herauszufinden, wie dieses Dilemma angegangen werden kann. Was sind die Forderungen und Wünsche der Landwirte an die Tierärzte? Wie ist die Kommunikation bisher, was könnte man verbessern? Welche Modelle in der Preisgestaltung kommen für die Landwirte in Frage? Was läuft gut?

Rinder-und Schweinehalter sind hier aufgerufen sich an der wissenschaftlichen Umfrage zu beteiligen. Die Umfrage richtet sich explizit an Landwirte und dauert etwa 15 Minuten. Eine Beteiligung bis Ende Dezember ist möglich. Die Umfrage findet sich unter https://ww2.unipark.de/uc/tierarztumfrage/

Die beiden Masterstudentinnen, Nicole Tomandl und Nicola Wüstefeld
sind erreichbar unter nicole.tomandl@student.hswt.de und
astrid.wuestefeld@student.hswt.de