Schlachtkühe unter Druck
Der Handel mit Schlachtrindern läuft in den letzten Wochen des Jahres als sogenannter Bestellmarkt. Es werden meist nur die vorab angemeldeten Stückzahlen bei den Betrieben abgeholt. Kurzfristig könnte sich der Handel noch beleben, wenn spezielle Kategorien oder Qualitäten im Weihnachtsgeschäft gefragt sind. Meist geht man jedoch von stabilen Notierungen bis zum Jahresende aus. So blieben auch die VEZG-Notierungen in Niedersachsen am 22.12. unverändert. Hierzulande haben jedoch einige Vermarkter die Kurse für Schlachtkühe und Schlachtfärsen reduziert. Das Angebot an weiblichen Schlachtrindern könnte zum Jahresbeginn die Nachfrage übersteigen. Jungbullen sind dagegen nicht mehr sehr reichlich, da vor Weihnachten umfangreiche Stückzahlen vermarktet wurden.

